„Mit 152.267 offenen Stellen ist der Arbeitskräftemangel nach wie vor alarmierend hoch. Um die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standorts zu sichern, braucht es dringend eine Senkung der Lohnnebenkosten, denn der Faktor Arbeit ist zu teuer und auch die Energiekosten belasten unsere Betriebe massiv. Ohne rasche Entlastungsmaßnahmen stehen weitere Betriebe und Arbeitsplätze auf dem Spiel“, warnt Generalsekretär und Abg.z.NR. Kurt Egger.
Besonders angespannt ist die Situation weiterhin im Handel mit 25.878 offenen Stellen und im Bereich Elektrotechnik, Elektronik, Telekommunikation und IT mit 23.081 offenen Stellen. Im Burgenland ist die Situation ähnlich – hier herrscht zusätzlich im Bereich Soziales Aufholbedarf bei der Besetzung offener Stellen.
„Es braucht dringend Anreize für Mehrarbeit, Entlastungen für Vollzeitkräfte und Arbeiten im Alter sowie den Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen. Ein degressives Arbeitslosengeld kann ebenfalls dazu beitragen, Menschen rascher in Beschäftigung zu bringen – hier darf es in den Regierungsverhandlungen keine Denkverbote geben“, betont Egger.
Der Stellenmonitor ist ein Webcrawler-Programm, das Online-Stellenausschreibungen in Österreich zählt, kategorisiert und auswertet. Entwickelt wurde der Stellenmonitor von der Internetagentur Lorem ipsum web.solutions GmbH im Auftrag des Wirtschaftsbundes.
Im Burgenland sieht es im Detail wie folgt aus: